In Schleswig-Holstein gibt es viele spannende Beispiele für Stadtentwicklung: etwa den Frederikspark der Entwicklungsgesellschaft (EGNO) Norderstedt. Wer sich hier mit seinem Gewerbe ansiedeln möchte, profitiert von einem besonderen Quartier. Auf 124 Hektar, verkehrsgünstig und doch im Grünen nordwestlich von Norderstedt gelegen, befindet man sich nicht in einem reinen Gewerbegebiet, sondern auf einem Areal, in dem „Wohnen und Arbeiten im Einklang geschehen“ , sagt EGNO-Sprecher Keno Kramer. Dies sei den Verantwortlichen bei der EGNO seit den Anfängen des Frederikspark im Jahr 2009 wichtig gewesen.
Die Idee dahinter haben die Verantwortlichen im Slogan „Alles um die Ecke“ zusammengefasst. Denn neben Wohnen und Arbeiten bietet das Stadtquartier noch mehr, was eine attraktive Lebensqualität ausmacht: Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, sehr viel Grün, in das ganz bewusst investiert wurde, eine Vielfalt an kleinen und großen Betrieben sowie Freiberufler und Selbständige. Mit großer Sorgfalt hat die EGNO darüber nachgedacht, wie das Areal auch langfristig besonders bleiben kann. So wurden verschiedene Ideen umgesetzt: Zum Teil gibt es Straßen nach dem „Shared-Space-Prinzip“, wo nicht der Kfz-Verkehr dominiert, sondern alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind. Außerdem wird in Teilen auf genossenschaftliches Wohnen gesetzt. Alle Unternehmen vor Ort richten ihren Fokus auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit – auch in ganz besonderer Form, etwa wie das Unternehmensgebäude einer ortsansässigen Tischlerei, das ganz aus Holz besteht. „Der Zusammenhalt im Quartier ist da und das Interesse an dem Areal ausgesprochen groß“, sagt Keno Kramer. Es gibt noch freie Gewerbegrundstücke: Wer sich mit seinem Unternehmen bewerben möchte, wendet sich an die EGNO, www.egno.de